Ist man nicht gerade ein geborener Selbstdarsteller, können anstehende Bewerbungsgespräche, Geschäftsverhandlungen oder gar die Herausforderung, einen Vortrag zu halten, schon beim Gedanken daran Schweißausbrüche auslösen.
Während andere bei offiziellen Anlässen, selbstbewusst und locker dahinparlieren, redet sich der „angstbesessene“ Redner in seiner Binnenansicht um Kopf und Kragen. Die intellektuellen Fähigkeiten, Sachverstand und Persönlichkeit stehen dabei oftmals außer Frage. Was in den eigenen vier Wänden oder im vertrauten Freundeskreis gelingt, zum Beispiel ein fesselnder Erzähler zu sein oder durch Schlagfertigkeit und Witz aufzufallen, ist im „Ernstfall“ wie ausgelöscht.
Stattdessen stehen Betroffene nicht selten mit schweißnassen Händen, einem flauen Gefühl im Magen und trockenem Mund, vor einer vermeidlich schier unlösbaren Herausforderung wenn es darum geht, die eigene Haut zu Markte zu tragen.
Die Frage, ob Rhetorik rein vom Talent abhängig ist, kann man wohl eindeutig mit Nein beantworten. Selbstverständlich gibt es talentierte Redner bzw. Selbstdarsteller, was aber viel entscheidender ist, ist ein gesundes Selbstvertrauen und Übung. Rhetorik ist Kopfsache und hier stehen sich viele Menschen selbst im Wege. Eine positive Herangehensweise wird durch verinnerlichte negative Erfahrungen und Angstgefühle behindert.
Diese „emotionale Blockade“ zu überwinden ist ein wichtiger Schritt, um auch „Prüfungssituationen“ souverän zu meistern. Eine Hypnosetherapie ist zwar keine Talentschmiede für Rhetorik, kann aber spezifische persönliche Blockaden aufbrechen und eine angstfreie Herangehensweise und das Selbstvertrauen fördern.
Glaubt man den Profis, die es seit Jahren gewohnt sind vor großem Publikum aufzutreten und dennoch vor jedem Auftritt Lampenfieber haben, kann man sich vorstellen, was manch weniger Routinierte vor ihrem „großen“ Auftritt durchleben.
Ob Gesang oder Schauspiel, von Publikums- und Versagensangst Betroffene, fühlen sich oftmals schon im Vorfeld geradezu von Gott verlassen, müssen auf die Bühne getrieben werden und empfinden mehr Angst vor dem Publikum als Freude über deren Erscheinen. Das unter anderen Umständen durchaus vorhandene Selbstvertrauen und die Sicherheit, die oft monatelang geübten Beiträge zum Besten zu geben, sind einer völligen Versagensangst gewichen. Plötzlich einsetzender Harndrang, Schwindelgefühle, Schweißausbrüche und Beklemmungsgefühle gehören nicht selten zu den unerwünschten Begleiterscheinungen.
Unabhängig von der künstlerischen Reife, der Anzahl des Publikums, der Wichtigkeit des Beitrages, gestandene Künstler und Anfänger leiden gleichermaßen. Bei vielen Darstellern lösen sich diese Angstgefühle zwar während der Darbietung, die an sich irrationalen, angstbesetzten Verhaltensmuster können aber bei jedem neuen Auftritt wieder in Erscheinung treten.
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