Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen – diese Redensart hat in den letzten Jahren beträchtlich an Wahrheitsgehalt verloren, denn viele „Sorgenkinder“ zeigen sich heute schon im Kindergartenalter.
So wie wir „Großen“ in unserer rastlosen Zeit manchmal überfordert sind, sind es heute auch die Kleinen. Die schulischen Anforderungen sind gestiegen, die Freizeit ist zunehmend verplant.
Der Start in das Leben gestaltet sich für viele Kinder heute zu einem Ringen um die besten Startpositionen und dieses „Rennen“ fängt schon in der Grundschule an. Von den zuständigen Schulpsychologen werden oftmals schon bei der Einschulung erste behandlungswürdige Diagnosen gestellt, die Liste der auftretenden Störungen bei Kindern ist lang:
Schulangst, Prüfungsangst, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Störungen im Lernverhalten, Schüchternheit, Bettnässen und nicht zuletzt ADHS, und ADS.
Statistisch gesehen gibt es heute in jeder Grundschulklasse beispielsweise ein Kind mit der Diagnose ADHS. Damit „Tobemarie“ und „Zappelphilipp“ ruhiger werden, erhalten sie Mittel wie Medikinet und Ritalin. Der Verbrauch des darin enthaltenen Betäubungsmittels Methylphenidat erreicht jedes Jahr neue Rekordumsätze.
Die Vorstellung, das eigene Kind mit Beruhigungsmitteln voll stopfen zu müssen, ist für viele Eltern schwer zu ertragen und auch Kinderärzte und Psychologen sehen diese Entwicklung zunehmend kritischer. Alternativen sind von Nöten und gefragt.
Eine Hypnosetherapie für Kinder kann und will sich keinesfalls in Konkurrenz zu einer ärztlich verordneten Behandlungsmaßnahme stellen. Eine Hypnosetherapie kann aber im Vorfeld oder flankierend eingesetzt werden und dabei äußerst hilfreich sein.
Damit Kinder wieder zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit finden und im besten Falle ein sorgen- bzw medikamentenfreies Leben führen können – denn schließlich ist kein Kind ängstlich, verzagt, oder gar als Tobemarie oder Zappelphilipp geboren.
Eine Hypnosetherapie ist für Kinder ab dem 7. Lebensjahr möglich und zu empfehlen. Im Gegensatz zur Erwachsenentherapie werden Kindern nicht mit übertriebenen Ruhebildern in Trance versetzt, sondern durch Ablenkung, Faszination und Vertrauensbildung zu ihren inneren Ressourcen geleitet. Bei der Kinderhypnose werden vor allem natürlich vorhandenen Gaben wie Fantasie, schnelle Ablenkbarkeit und Spontaneität genutzt um die gewünschten Verbesserungen zu erreichen.
Die von manchen Fernsehshows befeuerte Vorstellung, dass Kinder während des Hypnosevorgangs plötzlich umkippen und anschließend regungs- und willenlos dem Therapeuten ausgeliefert sind, trifft nicht zu – Kinder erscheinen während der Hypnose wach, sind weder weggetreten, noch willenlos.
In der Kinder-Hypnose werden unterbewusst fest zusammengefügte Erfahrungsbilder wie zum Beispiel Schule und Versagen, Schlafen und Angst getrennt, neue, freie Bahnen geschaffen und mit positiven Erfahrungen verknüpft – geben Sie Ihrem Kind die Chance, die eigenen Selbstheilungskräfte durch Hypnose zu aktivieren.
Wir helfen Ihnen und Ihrem Kind gerne weiter. Sie verlassen sich dabei nicht nur auf eine große Erfahrung in Hypnosetherapie, sondern auch auf das Einfühlungsvermögen von Bettina Kraft als Mutter.
Möchten Sie wissen, ob unsere Methode auch für Ihre spezifische Problemstellung erfolgsversprechend ist, senden Sie uns bitte Ihre Anfrage [ .. Kontakt ] oder rufen Sie uns in der Hypnosepraxis in Frankfurt/Main an: Telefon 069 - 70 71 371.
Ihre Mitteilungen werden selbstverständlich höchst vertraulich und nur von den entsprechenden Therapeuten behandelt.