In Deutschland leidet nach neuesten Untersuchungen jedes fünfte Kind und 5 % aller Erwachsenen an Neurodermitis. Neurodermitis zählt mit Heuschnupfen und allergischem Asthma zu den atopischen Erkrankungen. Bei einem atopischen Ekzem ist die Haut trocken, in Schüben entzündet und Betroffene sind einem oft permanenten Juckreiz ausgesetzt. Zu allem Überfluss ist bei Neurodermitis Erkrankten auch die Neigung zu Allergien besonders ausgeprägt, was dann auch Einfluss auf die Ernährung haben kann.
Der lästige Juckreiz kann chronisch werden wie beim Schmerz. Die dauererregten Nervenbahnen feuern dann nach geraumer Zeit auch, wenn die Ursache längst verschwunden ist. Das Jucken kann sich dadurch noch verschlimmern und ein Brennen hinzukommen – die Juckreizfasern in der Haut vermehren sich, und Nervenbahnen des Rückenmarks werden geradezu auf das Jucken umgepolt.
Neben dem unerträglichen Juckreiz, der zum ständigen Kratzen führt, haben Neurodermitis Erkrankte oftmals mit einer ganzen Reihe anderer unliebsamer Nebeneffekte zu kämpfen. Gerötete Haut, aufgekratzte, blutige Hautpartien können dazu führen, dass sich Betroffene als unattraktiv empfinden und das Selbstwertgefühl in Mitleidenschaft gezogen wird.
Im Extremfall stellen sich Angst und Depressionen ein. Eine weitere Ausgrenzung, bedingt durch Allergien, stellt nicht selten der stark eingeschränkte Ernährungsplan dar. Außerdem wird durch Juckreiz oder Schmerz auch ein gesunder, erholsamer Schlaf beeinträchtigt – allein die Folgeerscheinungen von Neurodermitis ergeben eine extreme Einschränkung der Lebensqualität.
Chronische Hautekzeme wie die Schuppenflechte zählen zu den häufigsten und gleichermaßen hartnäckigsten Erkrankungen der Haut. In Deutschland leiden etwa 2 Millionen Menschen unter den münz- bis handtellergroßen juckenden und schuppenden Hautstellen. Während gesunde Haut sich alle vier Wochen erneuert, ist dieser Zyklus bei Psoriasis-Betroffenen auf wenige Tage verkürzt. Die Folgen können gravierend sein.
Anstatt weniger Gramm kaum sichtbare abgeschliffener Haut, können sich täglich haufenweise weiße Flocken im Bettzeug, auf Kleidung und Möbeln wiederfinden.
Betroffene versuchen die unschönen Hautstellen oftmals verzweifelt zu verdecken und leben ständig mit der Furcht, ihre Spuren in Form von Hautpartikeln zu hinterlassen. Schon das Ritual des Händeschüttelns kann zu einem Problem werden.
So sind für Betroffene unter Umständen der öffentliche Raum, geforderte, normale Umgangsformen im Berufsleben mit starker Pein verbunden. Die eingeschränkte Lebensqualität, Angst, Verunsicherungen im täglichen Umgang können das Selbstwertgefühl extrem belasten und zu depressiven Verstimmungen führen.
Eines vornweg, moderne Hypnosetechniken können nicht den Expertenrat und etwaige von Dermatologen verschriebene Medikamente ersetzen, zumal die Erkrankung mit Schuppenflechte lebensbedrohliche Ausmaße annehmen kann.
Hypnose kann aber flankierend, gerade was die Nebeneffekte der Erkrankungen anbelangt, sehr hilfreich sein. Denn Neurodermitis und auch Schuppenflechte stehen unzweifelhaft in Verbindung mit Stress und reagieren entsprechend auf die Senkung des Stresspegels. Hinzu kommt, der Umstand, dass Hautkrankheiten häufig sowohl von Angst als auch durch Kratzen verschlimmert werden und auch der Aspekt eines angegriffenen Selbstwertgefühls durch Hypnosetechniken positiv beeinflusst werden kann.
Gegen Hautprobleme, die mit psychischen, emotionalen Problemen zusammenhängen kann der Hypnosetherapeut(in), je nach individuellem Bedarf, verschiedene Techniken zur Problemlösung anbieten.
Dazu gehören:
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