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Handysucht: Wenn aus Nutzen und Spaß eine Belastung wird

Wirkung der Hypnosetherapie bei Handysucht und SMS Sucht

In den Fängen moderner Kommunikationsmittel Handysucht und SMS-Sucht

Für viele Menschen ist ein Leben ohne Computer, Handy und den vielfältigen Möglichkeiten moderner Kommunikationsmittel nicht mehr denkbar. In der modernen Geschäftswelt gehört es inzwischen eher zur Normalität, permanent „Online“, sprich erreichbar zu sein.

Moderne Handys sind auf dem Weg, die Leistungsfähigkeit von Computern zu erreichen und auch die Entwicklung von Computerspielen geht rasant vonstatten. Die elektronischen Medien haben unsere Gesellschaft fest im Griff und längst Einfluss auf unserem gesamten Tagesablauf, unseren sozialen Kontakten und auf unser Familienleben genommen.

Die exzessive, zwanghafte Nutzung von Computer-, Internet und Handy wird zu den Verhaltenssüchten gezählt – in verschiedenen Ausprägungen, altersunabhängig.

Handy-Nutzen oder Handy-Sucht

Sinn oder Unsinn eines permanenten Informationsaustauschs.

Inwieweit ein steter Informationsaustausch notwendig ist - gerade, was berufliche Aktivitäten angeht - soll an dieser Stelle nicht beurteilt werden.

Es lohnt sich aber einen Blick auf jene Grenzen zu werfen, an denen das Berufliche und Private verschwimmt. Dazu haben wir meist schon bekannte Bilder im Kopf – die gesellige Runde, an der so mancher Teilnehmer seinem Handy mehr Aufmerksamkeit schenkt als dem Gespräch, das Empfangen und Senden von SMS während eines Restaurantbesuchs, die klingelnden Handys, die auf jeglichen Veranstaltungen störend auffallen – wer immer erreichbar ist, scheint wichtig zu sein.

Vom Ritual zur Sucht nach Handy und SMS

Aufmerksam werden wir oft, wenn Jugendliche oder Kinder ihren Kommunikationsbedarf nicht mehr über das persönliche Gespräch befriedigen, sondern saftige Handyrechnungen produzieren. Mal einfach bei Freunden vorbei zu schauen oder sich im Vorfeld zu verabreden ist aus der Mode gekommen. Stattdessen wird mit viel Zeitaufwand telefoniert, SMS verschickt und nicht selten hinterher noch gemeinsam in der Clique mit dem Handy in der Hand der Nachmittag verbracht.

Was bei Jugendlichen und Kindern auffällig ist, sollte uns Erwachsenen eigentlich den Spiegel vorhalten und ein Nachdenken über den eigenen Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln in Gang setzen. Was andere nervt, ist dem Betroffenen oft gar nicht bewusst, es gehört zum täglichen Bedarf und ständig wiederholtem Ritual, wie Essen und Trinken – mit dem Unterschied, dass es nicht lebensnotwendig ist.

Sucht oder nicht?

Von einem Suchtverhalten im Zusammenhang mit modernen Kommunikationsmitteln zu sprechen, ist von außen allerdings nicht einfach zu beurteilen, der Weg zur Selbsterkenntnis mitunter ist lang. Die Macht der Gewohnheit, das Kompensieren von Defiziten, Selbstdarstellungsdrang, Imponiergehabe, Einsamkeit oder Langeweile können ausschlaggebend für ein überbordendes Kommunikationsbedürfnis und dessen unmittelbare Befriedigung sein.

In manchen Familien hat man das miteinander Reden auch einfach verlernt. Es fehlen die Vorbilder jenseits der Mattscheibe und es fehlen die gemeinsamen Gelegenheiten wie Mittag- oder Abendessen um sich auszutauschen. Das uns im Zeitalter der weltumspannenden Kommunikation die Fähigkeit, persönliche, konzentrierte Gespräche zu führen abhanden kommen kann, scheint ein Paradoxon.

Handysucht und SMS-Sucht 

Wie eine Hypnosetherapie helfen kann

Innere Leere, emotionale Verwahrlosung, Erschöpfung, Selbstzweifel und Perspektivlosigkeit sind oftmals der Hintergrund die den so genannten Verhaltenssüchten Tür und Tor öffnen. Betroffene, befinden sich meist in einem mehr oder minder unkontrollierbaren Suchtkreislauf, in dem verzweifelt versucht wird,  angesammelte, persönliche Defizite über ein entsprechendes Suchtmittel oder Suchtverhalten auszugleichen oder darüber unmittelbare Befriedigung zu erlangen.

Selbst wenn dem Betroffenen sein Fehlverhalten bewusst ist, ein schlechtes Gewissen längst zum ständigen Begleiter geworden ist, fällt schon der Gedanke an einen Ausstieg der exzessiv betriebenen Gewohnheiten schwer.

Denn was ist danach?
Was soll die innere Leere füllen, wie eine Befriedigung erlangt werden, was soll den Inhalt und Tagesablauf ersetzen, der vorher von der Befriedigung der Sucht oder dem Auffüllen einer Leere gewidmet war?

Der Ausstieg aus der Sucht

Für den Hypnosetherapeuten liegt der Schlüssel für einen erfolgreichen Ausstieg aus einer Sucht prinzipiell in der Frage nach dem Davor – in der Erinnerung an ein Leben, das nicht von Sucht bestimmt war, die positiven Gefühle und Erlebnisse, die nicht von rein virtuellen Welten geprägt waren und im Unterbewusstsein abrufbereit gespeichert sind.

Eine Hypnosetherapie ist ein wunderbares therapeutisches Werkzeug
zur Ich-Stärkung um verschiedene Suchtprobleme  anzugehen. Durch die Aktivierung innerer Ressourcen kann ein neues Lebensgefühl geweckt und negative Verhaltensmuster und Ängste absorbiert werden. In jedem Menschen steckt die Energie, sein Leben in neue Bahnen zu lenken – man muss es nur wollen.

Die Methoden der Hypnosetherapie bei Verhaltenssucht

Folgende Methoden werden bei der Mentalkraft Hypnosetherapie für Verhaltenssüchtige angewendet:

  • Es können so genannte Stopp-Suggestionen eingesetzt werden, mit deren Botschaft das Abstellen des üblichen Verhaltens bewirkt werden kann.
  • Moderne analytische Methoden befassen sich mit den ursächlichen emotionalen Themen,
    die zu dem Verhalten des Betroffenen beigetragen haben.
  • Fragen des Lebensstils wie übermäßige Internet- oder Handynutzung, der Drang zum Spielen, das gewollte Abgleiten in virtuelle Welten können mit Hypnosetechniken wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
  • Neuronale Tiefenentspannung während des hypnotischen Trancezustandes
    befördert auf natürliche Weise die Erholung des Organismus.
  • Konfliktlösende hypnotherapeutische Interventionen, wodurch die Seele und damit auch der Organismus entlastet wird – eine seelische Neuorientierung und Reifung wird dabei sanft gefördert.
  • Einem Wiederauftreten der Zwangshandlungen- und Gedanken wird vorgebeugt, indem die verursachenden Emotionen verständlich gemacht und eine Neuorientierung ermöglicht wird.
  • Durch Suggestion wird auf das „Gleichgültigwerden“ des Suchtverhaltens eingewirkt,
    die Wahrnehmung des Zwangs- und Angstgefühls kann damit direkt beeinflusst werden.
  • Durch moderne energetische Techniken wird der Energiefluss harmonisiert und Blockaden wie Wut, Trauer oder Scham bezüglich der Symptomatik gelöst.
  • Die unbewussten körperlichen Selbstheilungskräfte werden reaktiviert und somit eine nachhaltige Gesundung gefördert. Das Immunsystem, vegetative Funktionen, der Stoffwechsel können durch Hypnose unmittelbar stimuliert werden – die Anzahl der abwehrwirksamen Blutkörperchen nimmt während der Trance zu.
  • Mögliche Sekundärgewinne können aufgedeckt und transformiert werden.

Empfohlene Therapiedauer

Bei der Mentalkraft Hypnosetherapie handelt es sich um eine effektive Kurzzeittherapie.
Für die aufgeführten Indikationen ist eine Therapiedauer von 3  ½ Stunden, die in einer Intensiv-Sitzung abgehalten wird, erfahrungsgemäß ausreichend.

  


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Zu diesen Themen können wir Sie ebenfalls mit Hypnose-Therapie bei Sucht und Suchtverhalten unterstützen: